Osteopathie
Das Wort „Therapeutik“ entspringt dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie „Heilkunst“. Sie diente der Harmonisierung eines entgleisten Säftegleichgewichts im Körper. Heutzutage wird darunter vor allem die Lehre verschiedener Heilverfahren, mit ihren Anwendungsgebieten und Wirkungsweisen, verstanden. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Kommunikation zwischen Patient und Therapeut. Hierdurch soll besonders auf die subjektiven Bedürfnisse des Patienten eingegangen und ihm die Möglichkeit geboten werden, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf einzuwirken.
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Was ist Osteopathie?
Eine alternativmedizinische Diagnostik und Medizin, welche mit den Händen ausgeführt wird und durch sanfte Therapietechnik Störungen im Körper aufspürt. Zur Anwendung kommen manuelle Techniken und Übungen. Die erste Sitzung beinhaltet immer ein ausführliches Gespräch und eine osteopathische Diagnostik mit anschließender Behandlung. Die Behandlungsintervalle erfolgen meist
1 x / Woche bis 1 x / Monat. Die Behandlungszeit umfasst Beratung, Diagnostik, Behandlung, Empfehlungen und Dokumentation – individuell auf Ihre Ziele abgestimmt.
Osteopathie Massage
Verspannungen im Nacken, Rücken und Schultern gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten. Die Osteopathie Massage unterstützt die Auflösung von Muskelverhärtungen, fördert die Durchblutung, so dass Schlacken abgeführt werden können.
Es werden sanfte Osteopatische- und Massagetechniken verwendet. Der Osteopath wird mit seinen Händen die Muskeln und Gelenke durch Dehnung, sanften Druck und Widerstand bewegen, um Schmerzen zu lindern. Es wird mit dem sanftem Druck am Schädel und im Fasziengewebe des ganzen Körpers gearbeitet.
Sie werden während der Behandlung zur Ruhe kommen und einen eher inaktiven Part übernehmen, in dem Sie entspannen und dadurch Ihr Wohlbefinden steigern.
Die Zielgruppe dieser Behandlung sind Menschen, die unter Verspannungen und/ oder Einschränkungen des Bewegungsapparates leiden. Diese Beschwerden können akut oder auch chronisch sein.
Was wird für die Behandlung benötigt?
Zum ersten Termin werden alle medizinisch erstellten, schriftlichen Befunde (Laborwerte, MRT, CT, Röntgen) ihres behandelnden Arztes benötigt. Damit können alle verfügbaren diagnostischen Mittel einbezogen, und die osteopathische Untersuchung durch klassische Medizin ergänzt werden. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Zusammenhang der Entstehungsmechanismen von Schmerzen, um schnell und effizient zur Ursache Ihres Problems zu gelangen.
Wie wird behandelt?
In der Wissenschaft der Osteopathie wird davon ausgegangen, das jeder Körper zur Selbstheilung fähig ist, wenn alle Organe, Knochen und Faszien beweglich und ohne Einschränkung sind. Wenn durch eine Erkrankung oder eine Verletzung ein Störfeld entsteht, kann der Körper diese Fähigkeit verlieren. In der Osteopathie wird dies allgemein als Dysfunktion bezeichnet. Diese muss nicht direkt zur Erkrankung führen, jedoch kann sich hierdurch das vernetzte Zusammenspiel der verschiedenen Gewebe im Körper verändern. Die Einheit der Funktionen im Körper geht verloren, wodurch die Selbstheilungskräfte verändert werden und Krankheit entstehen kann.
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit.“ – Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie)